24.09.2021
Bürgermeister Lothar Christ: „Tun alles für unbeschwerte Kirmestage!“
„Wir tun alles, damit unsere Sim-Jü-Kirmes in einem weitgehend bekannten und normalen Rahmen stattfinden kann!“ Der Vorschlag von Bürgermeister Lothar Christ zur Durchführung von Sim-Jü in der Zeit vom 23. bis 26. Oktober 2021 hat in den vergangenen Tagen nicht nur eine breite politische Unterstützung erfahren, sondern ist erkennbar auf viel Zustimmung in der Bürgerschaft gestoßen.
Vieler Orten ist seitdem die Vorfreude auf unbeschwerte Kirmestage spürbar – umso mehr, da diese größte Innenstadt-Kirmes an der Lippe im vergangenen Jahr aufgrund der gesundheitlichen Gefahren und Risiken durch die Corona-Pandemie ausfallen musste. Auch wenn die Corona-Einschränkungen bis heute spürbar sind, hat das NRW-Gesundheitsministerium zwischenzeitlich Kirmes-Veranstaltungen – unter Einhaltung von Hygiene- und Schutzmaßnahmen – grundsätzlich zugelassen.
„Innerhalb dieses vorgegebenen Rahmens werden wir versuchen, die Wünsche vieler Kirmesfans und vor allem die von Familien mit Kindern zu erfüllen“, beschreibt Ordnungsdezernent Frank Gründken das erklärte Ziel. Allerdings gelinge das nur unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Corona-Schutzverordnung, die (derzeit noch) auf dem gesamten Kirmesgelände neben stichpunktartigen Kontrollen auf Grundlage der 3 G-Regeln (Geimpft, Getestet, Genesen) eine Maskenpflicht vorsehe.
Gerade diese Vorgaben führen dazu, dass einige Sim-Jü-Highlights oder liebgewonnene Anlaufstellen fehlen werden. Dazu zählten bislang schon die Absage an das traditionelle Höhenfeuerwerk sowie der Verzicht auf das Gewerbe- und Partnerschaftszelt. Kurzfristig hat nun ebenfalls der Festzelt-Betreiber „nach intensiven Gesprächen und wirtschaftlicher Abwägung“ Abstand davon genommen, sein Zelt an gewohnter Stelle auf dem Hagen aufzubauen.
„Diese Entscheidung ist zwar bedauerlich, aber am Ende vollkommen nachvollziehbar“, sagt der Bürgermeister. Auch in der Verwaltung prüfe man schließlich intensiv, was mit Blick auf die Sim-Jü-Eröffnung – vom Hissen der Freifahne über den Kirmesrundgang bis hin zum obligatorischen Fassanstich – überhaupt umgesetzt werden könne.
„Den zusätzlichen Platz auf dem Kirmesgelände bedingt durch das Fehlen der entsprechenden Zelte werden wir als Ausweichflächen nutzen, um einige Fahrgeschäfte luftiger zu bauen“, erläutert Ordnungsamtsleiterin Kordula Mertens. Dies sei auch der aktuellen Corona-Schutzverordnung geschuldet.
„Ich versichere allen Besuchern, dass wir nicht nur eine angemessene Eröffnung, sondern grundsätzlich eine attraktive und abwechslungsreiche Familienkirmes haben werden“, lässt Lothar Christ keinen Zweifel daran, dass Sim-Jü 2021 trotz mancher Hemmnisse reichlich Spaß und Kurzweil bieten wird.
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