27. Oktober 2023
Straßenbauarbeiten: „Kommunikation und Abläufe verbessern“
Straßensperrungen, Umleitungen und längere Wartezeiten aufgrund von Bauarbeiten stoßen bei den wenigsten Verkehrsteilnehmern auf Gegenliebe. Eigentlich ist uns aber allen bewusst: Um für sichere und funktionierende Straßen zu sorgen, sind Bauarbeiten und die damit einhergehenden Unannehmlichkeiten unvermeidlich. Daher nehmen wir in Kauf, dass wir auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zur Schule auch mal länger brauchen.
Bei den aktuellen Straßensperrungen im Stadtgebiet kommen gleich mehrere dieser Unannehmlichkeiten zusammen. Nicht nur ist der Kreisverkehr Nordlippestraße seit dem 26. Oktober aufgrund von Bauarbeiten des Landesbetriebs voll gesperrt, sodass die Autobahn von dort aus nicht erreicht werden kann – auch einige Nebenstraßen wie Teile des Grünen Winkels, des Hagenbusch- und Werenboldwegs müssen vom Kommunalbetrieb dringend instandgesetzt werden, wie wir in unserer Meldung vom 20. Oktober mitgeteilt haben. Somit fallen kurzzeitig auch die möglichen Ausweichwege für Ortskundige weg.
Fälschlicherweise schon Sperrungen im Grünen Winkel
Nicht geplant war, dass im Grünen Winkel sowie in den genannten Wegen zwischenzeitlich schon Vollsperrungen eingerichtet waren. „Wir haben die Vollsperrung so nicht angeordnet und uns umgehend mit dem Verkehrssicherungsunternehmen abgestimmt, um sie zunächst wieder aufzuheben“, erklärt Dirk Thal, kommissarischer Leiter der Abteilung Straßen und Verkehr beim KBW. „Dennoch müssen auch diese Wege und Straßen dann zumindest in Teilen voll gesperrt werden, um die Arbeiten auszuführen.“
Die betreffenden Anlieger dieser Wege und Straßen werden auf Anordnung des KBW durch das ausführende Unternehmen rechtzeitig von den Sperrungen in Kenntnis gesetzt. Alle Ortskundigen werden gebeten, dann andere Wege zu nutzen. Dirk Thal weiter: „Wir haben großes Verständnis für alle, die in diesem Zeitraum längere Fahrtzeiten und den Ausfall des Busverkehrs in Kauf nehmen müssen. Wir tun alles dafür, die Sperrungen so kurz wie möglich zu halten.“
Kommunikation und Abläufe verbessern
„Wir erkennen an, dass die vielen Straßensperrungen aktuell zu Beeinträchtigungen und auch zu Frust führen“, sagt Marco Schulze-Beckinghausen, Stadtkämmerer und Betriebsleiter des KBW. „Wir sind uns auch bewusst, dass bei der Abstimmung nicht alles glatt gelaufen ist. Die Beschwerden und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger nehmen wir jetzt zum Anlass, unsere Abläufe und die Kommunikation in Bezug auf Baustellen im Stadtgebiet zu verbessern.“
Punktuelle und kurzfristige Vollsperrungen
Der Kommunalbetrieb sorgt bei den anstehenden Bauarbeiten dafür, dass der Verkehr möglichst lange weiter fließen kann. Um die Anlieger nur so lange wie unbedingt nötig zu belasten, wird es lediglich während der Asphaltarbeiten punktuell für ein paar Tage zu Vollsperrungen kommen. Die Anlieger können dennoch fast uneingeschränkt zu ihren Grundstücken gelangen.
Als Ansprechpartner zu den Bauarbeiten des Kommunalbetriebs Werne stehen Ihnen Dirk Thal und Christian Keidel zur Verfügung.
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