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10. April 2024

Warum Stadtbäume manchmal fallen müssen

Wenn Bäume wegmüssen, tut das immer weh. Denn vor allem alte Bäume sind echte ökologische Alleskönner: Sie spenden nicht nur Schatten und kühlen ihr Umfeld, sondern sie wandeln auch Kohlendioxid (CO2) in Sauerstoff um und bieten einen Lebensraum für allerlei Insekten. Nicht zuletzt trägt Grün zur Lebensqualität in der Stadt bei.

Manchmal kann es trotzdem notwendig werden, alte Bäume zu entfernen. Das erklärt Landschaftsarchitekt Christian Neugebauer, der sich beim Kommunalbetrieb Werne (KBW) um die Stadtbäume in Werne kümmert: „Bäume müssen vor allem dann gefällt werden, wenn sie erkrankt sind, ihre Wurzeln größere Schäden an Gebäuden und Wegen anzurichten drohen oder wenn ihre Standsicherheit gefährdet ist.“

Aktuell trifft das beispielsweise auf einen Baum im Hof hinter dem Friseursalon Quante in der Werner Innenstadt zu, der kürzlich entfernt wurde (siehe Bild). „Leider musste der Baum gefällt werden, weil die Wurzeln das Gebäude und die Oberflächen im gesamten Hofbereich beschädigt haben“, so Neugebauer weiter. „Wurzelschnitte waren nicht mehr möglich, weil der Baum sonst deutlich an Standsicherheit eingebüßt hätte.“

Die gute Nachricht: Für entnommene Bäume auf öffentlichen Flächen schafft der Kommunalbetrieb in aller Regel einen Ersatz. Noch für das Frühjahr ist geplant, dass an dieser Stelle ein neuer Baum gepflanzt wird. Die Neupflanzung – standort- und klimagerechter – bekommt dann eine größere Baumscheibe und einen größeren Wurzelraum, um für möglichst lange Zeit Schatten, Sauerstoff und Lebensraum zu spenden.