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03. Juni 2025

Klimaschutzforum Werne tagt wieder

Klimaschutzforum

Das Thema „Hitze in der Stadt“ stand im Fokus der Diskussion

Nach einjähriger Pause ist das Klimaschutzforum der Stadt Werne Ende Mai wieder zusammengekommen. Im Zentrum der Sitzung stand das drängende Thema „Hitze in der Stadt“. Klimaschutzmanagerin Louisa Rose gab einen fachlichen Input zur aktuellen Situation und den Herausforderungen, die Hitzewellen besonders für Städte mit sich bringen. Bürgerdialogmanagerin Dr. Linn Julia Temmann unterstützte bei der Moderation.

Neun engagierte Teilnehmende diskutierten gemeinsam Ideen und Maßnahmen, wie Werne künftig besser auf hohe Temperaturen reagieren kann. In Kleingruppen wurden konkrete Vorschläge entwickelt, die die Stadt bei der Klimaanpassung unterstützen können. Die Ideen bezogen sich unter anderem auf bauliche und kommunikative Maßnahmen, aber auch auf die Vernetzung von Vereinen, Einrichtungen und Unternehmen in Werne.

Die Ergebnisse des Forums bereitet die Klimaschutzmanagerin für den nächsten Ausschuss für Umwelt, Mobilität und Klimaschutz am 27. August auf und wird sie dort der Politik vorstellen.

Das Klimaschutzforum

Die Teilnehmenden des Forums wurden aus insgesamt 70 Bewerberinnen und Bewerbern ausgelost. Ziel des Gremiums ist es, die Perspektiven der Bürgerinnen und Bürger stärker in die Klimaschutzmaßnahmen der Stadt Werne einzubeziehen und den Bürgerdialog in Klimaschutzfragen zu stärken. Aufgrund des Personalwechsels auf der Stelle des Klimaschutzmanagements musste das Bürgerbeteiligungsformat ein Jahr lang pausieren.

Herausforderungen durch Hitze in Werne

Der Klimawandel verursacht nachweislich eine zunehmende Hitzebelastung. Versiegelte Flächen, dichte Bebauung und fehlende Begrünung führen dazu, dass sich urbane Räume stärker aufheizen als das Umland („Wärmeinsel-Effekt“). Hitze und Tropennächte nehmen auch in Werne spürbar zu und belasten besonders vulnerable Gruppen wie Kinder, Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Vorerkrankungen. Insbesondere auf kommunaler Ebene, wo die Menschen die Auswirkungen des Klimawandels direkt spüren, sollte das Thema Hitze daher verstärkt mitgedacht werden – etwa in der Stadtplanung oder durch kommunikative Maßnahmen.