Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (YouTube-Videos, OpenStreet Map, Matomo), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer
Datenschutzerklärung.

24. Juni 2025

Unterwegs zu kühlen Orten, Gemüsefeldern und grünen Dächern auf der Klimaradtour

Eine Station der Klimaradtour: Die Saline und der Stadtsee in Werne

Vor dem Stadthaus tummelten sich am Montagnachmittag 25 Fahrräder mit ihren Besitzerinnen und Besitzern zur Teilnahme an der Klimaradtour, die im Rahmen der Klimaschutzwoche des Kreis Unna erstmalig von der Stadt Werne angeboten wurde.
Die rund 20 Kilometer lange Strecke führte zunächst zum Bahnhof, wo die Mobilitätsmanagerin Barbara Naß und Herr Rehbein von der Radstation einen Einblick in die neuen Angebote der Radstation gaben.

Weiter ging es zum Bürgerwald am Stadtwald, einem von drei Bürgerwäldern in Werne, welche sich nicht nur aus heimischen Bäumen, sondern auch aus Klimabäumen zusammensetzen, die an die Folgen des Klimawandels besonders gut angepasst sind. Welche Eigenschaften ein zukunftsfähiger Stadtbaum erfüllen muss, erklärte Landschaftsarchitekt Christian Neugebauer.

Der nächste Halt erfolgte am Penny, jedoch nicht zum Einkaufen, sondern um das Gründach des Supermarkts genauer unter die Lupe zu nehmen. Wie eine extensive Dachbegrünung aufgebaut ist, welche Vorteile sie Mensch und Umwelt bietet und welche Fördermöglichkeiten es für Dachbegrünungen in Werne gibt, erläuterte Klimaschutzmanagerin Louisa Rose.

Nach einer kurzen Pause an der Saline, einem offiziellen „kühlen Ort“, ging es weiter durch die Lippewiesen bis zur letzten Station in Stockum: der Gärtnerei Stadtgemüse. Hier bot der Gründer der solidarischen Landwirtschaft Laurin Liekenbrock eine kleine Hofführung an und gewährte den Teilnehmenden einen Einblick in die Herausforderungen und Chancen des biologischen Gemüseanbaus.
Nach gut zwei Stunden endete die Klimaradtour und entließ die Teilnehmenden mit neuem Klimawissen und womöglich einem neuen Blickwinkel auf die zahlreichen Orte in Werne an denen Klimaschutz und Klimaanpassung schon jetzt erlebbar sind.

Weitere Informationen zur Klimaschutzwoche und den Aktionen in den anderen Kommunen finden Sie hier.

Erster Stopp war die Radstation am Bahnhof. Hier gab es Expertentipps zu den umfangreichen Angeboten der Radstation.
Erster Stopp war die Radstation am Bahnhof. Hier gab es Expertentipps zu den umfangreichen Angeboten der Radstation.
Auch der Stadtwald mit angrenzendem Bürgerwald war Teil der Klimaradtour.
Auch der Stadtwald mit angrenzendem Bürgerwald war Teil der Klimaradtour.
Ins Grüne ging es bei der letzten Station in Stockum: Zur Gärtnerei Stadtgemüse, einer solidarischen Landwirtschaft.
Ins Grüne ging es bei der letzten Station in Stockum: Zur Gärtnerei Stadtgemüse, einer solidarischen Landwirtschaft.
Die Saline verschafft besonders an heißen Tagen vielen Menschen Abkühlung. Warum innerstädtische "kühle Orte" besonders wichtig sind und welche stadtplanerischen Maßnahmen der urbanen Hitzeinsel vorbeugen können, wurde an dieser Station erläutert.
Die Saline verschafft besonders an heißen Tagen vielen Menschen Abkühlung. Warum innerstädtische "kühle Orte" besonders wichtig sind und welche stadtplanerischen Maßnahmen der urbanen Hitzeinsel vorbeugen können, wurde an dieser Station erläutert.
Worin unterscheiden sich extensive und intensive Dachbegrünung voneinander? Auf dem bodennahen Gründach des Penny-Supermarktes ließ sich die Dachbegrünung genau beobachten.
Worin unterscheiden sich extensive und intensive Dachbegrünung voneinander? Auf dem bodennahen Gründach des Penny-Supermarktes ließ sich die Dachbegrünung genau beobachten.
Zum Schluss bekamen die Teilnehmenden eine Hofführung inklusive Einblick in den Folientunnel von SoLaWi- Gründer Laurin Liekenbrock.
Zum Schluss bekamen die Teilnehmenden eine Hofführung inklusive Einblick in den Folientunnel von SoLaWi- Gründer Laurin Liekenbrock.