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Planen

Aktuelle Projekte

Wohnen in Werne ist durch den kleinstädtischen Charakter und das Flair des historischen Stadtkerns geprägt.

Aber auch durch die attraktiven Bildungs- und Freizeitangebote sowie die vielfältigen Naherholungsmöglichkeiten sehr beliebt. Daneben spielt auch die gewerbliche Entwicklung der Stadt eine wichtige Rolle in der Stadtentwicklung.

  • Hinweis: Die Stadt Werne führt keine eigene Interessentenliste für Bauwillige.

Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der verschiedenen aktuellen Stadtentwicklungsprojekte aus den Bereichen Wohnen, Freizeit, Bildung und Gewerbe.

Wohnen

Zu den wichtigsten Aufgaben der Stadtplanung gehört es, alle Zielgruppen des Wohnungs-marktes zu bedienen und geeigneten Wohnraum für die unterschiedlichen Bedürfnisse zu schaffen.

Bellingholz-Süd

Die Stadt Werne plant ein neues Wohnquartier nördlich der Lünener Straße im Anschluss an die bestehende Wohnbebauung der Lytham-St. Annes-Str., der Walczer Straße, der Schlaunstraße und der Vinckestraße. Das neue Wohngebiet soll bis zu 180 Wohneinheiten in verschiedenen Wohnformen (Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser, Doppelhäuser und Einfamilienhäuser) bieten. 30 % der Wohneinheiten sollen im Bereich des öffentlich-geförderten Wohnungsbaus entstehen. Das neue Wohnquartier soll von der Lünener Straße für den PKW-Verkehr erschlossen werden. Interessenten können sich bei Interesse am Wohngebiet an die Sparkasse an der Lippe wenden.

Projekt Stadtentwicklung Werne
Daten
  • Bebauungsplan: 12 E – Bellingholz-Süd
  • Größe: 7,5 ha
  • Wohneinheiten: Ca. 180
  • Wohnformen: Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser, Doppelhäuser und Einfamilienhäuser
  • Geförderter Wohnungsbau: 30 % der Wohneinheiten
  • Kontakt: mmcntrsprkss-dld
  • Besonderheiten: Ausschluss fossiler und fester Brennstoffe, Multifunktionale Retentionsflächen, Dachbegrünung in Kombination mit PV-Anlagen, Anschluss an die bestehende Bebauung nur für den Fuß- und Radverkehr

Wohnquartier am Südring

Die Stadt Werne plant in Zusammenarbeit mit dem Eigentümer der Fläche die Entwicklung der zur Zeit landwirtschaftlich genutzten Flächen nördlich des Südrings.
Ziel ist es, durch den Bebauungsplan verschiedene Wohnformen in Mehrfamilien-, Einzel-, Doppel- und Reihenhäusern zu schaffen. Die Erschließung des Wohnquartiers erfolgt vom Südring. Zur Straße „An den 12 Bäumen“ ist eine Einzel-, Doppel- oder Reihenhausbebauung im Übergang zur Bestandsbebauung geplant. Die südlichen Flächen sollen für Mehrfamilienhäuser vorgesehen wer-den. Ergänzt wird die Wohnbebauung durch einen Fuß- und Radweg von „An den 12 Bäumen“ in Richtung Südring, sowie Grün- und Freiflächen.
Es wurden bereits in einem Schallgutachten die Auswirkungen der südlich angrenzenden Gewerbebetriebe geprüft. Das städtebauliche Konzept trägt den Ergebnissen dieser Untersuchungen Rechnung.

Projekt Stadtentwicklung Werne
Daten
  • Bebauungsplan: 10 D – Wohnquartier Südring
  • Größe: 2,1 ha
  • Wohneinheiten: Ca. 80
  • Wohnformen: Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser, Doppelhäuser
  • Geförderter Wohnungsbau: 30 % der Wohneinheiten
  • Kontakt: whnprk-wrn-sdkntznt
  • Besonderheiten: Ausschluss fossiler und fester Brennstoffe, Multifunktionale Retentionsflächen, Quartiersgarage, Mobilstation, Berücksichtigung des bestehenden Gewerbes und der Lärmimmissionen

Schlägelstraße

Die Stadt Werne entwickelt zur Zeit die ehemalige Freifläche zwischen der Schlägelstraße und dem Köttersberg, nördlich der Stockumer Straße für Wohnungsbauzwecke. Als Wohnformen sind Mehrfamilienhäuser und Doppelhäuser geplant. Aktuell laufen die Erschließungsarbeiten für die neuen Wohngebäude. Mit der Planung ist es gelungen, eine ungenutzte Potentialfläche in einem baulich vorgeprägten Bereich nutzbar zu machen und dadurch der Nachfrage an Wohnraum zu entsprechen.
Die entstehenden Wohngebäude werden vom Eigentümer der Flächen vermietet.

Projekt Stadtentwicklung Werne
Daten
  • Bebauungsplan: 16 F – Schlägelstraße
  • Größe: 0,7 ha
  • Wohneinheiten: Ca. 20 Wohneinheiten
  • Wohnformen: Mehrfamilienhäuser, Doppelhäuser
  • Geförderter Wohnungsbau: 6 Wohneinheiten
  • Kontakt: chphnvstd
  • Besonderheiten: Ausschluss fossiler und fester Brennstoffe

Freizeit, Bildung & soziale Infrastruktur

Neben der ausreichenden Bereitstellung von Wohnangeboten stellt auch das Angebot an Freizeit- und Bildungsangeboten sowie die soziale Infrastruktur eine wesentliche Säule der Daseinsvorsorge und damit der Stadtentwicklung in Werne dar.

Surfwrld/Scnwave

Die Stadt plant in Zusammenarbeit mit einem lokalen Investor die Entwicklung eines Wassersport- und Forschungszentrums auf dem ehemaligen Zechengelände östlich der Kamener Straße. Dieses Projekt gliedert sich in den Freizeitteil „Surfwrld“ und den Forschungsteil „Scnwave“ der insbesondere in den für den Surfsport uninteressanteren Wintermonaten die Wellen- und wasserbezogene Forschung im Fokus haben soll. Die Kombination ist in dieser Form in Deutschland einzigartig. Die Surfwrld/Scnwave wird von der Kamener Straße erschlossen. Geplant sind zusätzlich neben den zwei Wellenbecken unter anderem auch verschiedene Technik- und Multifunktionsgebäude, Gastronomieeinrichtungen, eine Surfschule, ein Hotel, ein Wohnmobilstellplatz auf der Haldenfläche sowie die notwendigen Stellplätze auf einer ehemaligen Kohlelagerfläche.

Surfwrld Werne
Daten
  • Bebauungsplan: 4 – Wassersport- und Forschungszentrum ehem. Zechengelände
  • Größe: ca. 17 ha
  • Beckengröße: 15-19.000 m² Grundfläche / Becken
  • Weitere Nutzung: Gastronomie, Surfschule, Einzelhandel mit Bezug zum Surfen, Schulungs-räume, Veranstaltungsräume, Tribünen, Technik- und Forschungsgebäude
  • Weitere Informationen: https://surfwrld.de/
  • Besonderheiten: Kombination von Freizeit- und Forschungsnutzung mit z.T. weltweiten Al-leinstellungsmerkmalen
  • Surfsportarten in der Surfwrld: Wellenreiten, Wing-Foilen, Body-Boarden, Body-Surfen, Ki-te-Surfen, ...
  • Forschungsbereiche in der Scnwave: Hochwasser- und Küstenschutz, Offshore Wind, schwimmende PV-Anlagen, Wasserbau, Wellendynamik, Rettungssysteme, Anlagensicherheit, …

Turnhalle an der Klöcknerstraße

Die Stadt Werne plant den Neubau einer 2-fach Turnhalle für den Schul- und Vereinssport auf einer Fläche von ca. 4.300 m² nördlich der Klöcknerstraße und westlich des Stollenwegs. Die Notwendigkeit zum Neubau ergibt sich aus dem Erweiterungsbedarf der Wiehagenschule und den räumlich begrenzten Entwicklungsmöglichkeiten des jetzigen Schulstandortes. Erforderlich ist daher der Rückbau der stark sanierungsbedürftigen Turnhalle und die Errichtung einer neuen Turnhalle sowie der dazugehörigen Stellplätze auf einem nahegelegenen Standort. Zusätzlich soll die Einfachturn-halle an der alten Barbaraschule zurückgebaut werden.
Zur Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für den im Jahr 2025 geplanten Bau ist die 54. Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung des Bebauungsplans 4E- Turnhalle Klöcknerstraße - erforderlich.
Vorgesehen ist die Errichtung einer Doppelsporthalle mit mehreren Mehrzweckräume (z.B. für Sportkurse), die den Anforderungen an den Klimaschutz und die Klimaanpassung gerecht wird. Daher soll die Turnhalle über eine Dachbegrünung, PV-Anlage und Wärmepumpentechnik zur Beheizung und Warmwasserbereitung verfügen.

Projekt Stadtentwicklung Werne
Daten
  • Bebauungsplan 4 E – Turnhalle Klöcknerstraße (Bezug zu anderen Planverfahren: 54. Änderung des Flächennutzungsplans)
  • Größe: ca. 0,6 ha
  • Sportfläche: ca. 1.500 m² (Sporthalle plus Bewegungsräume)
  • Zielgruppe: Schul- und Vereinssport
  • Besonderheiten: Gründach (mit PV-Anlage), PV-Anlage auf Hauptdach, Wärmepumpen-Technik
  • Fertigstellung: Bis Sommer 2026

Gewerbe & Versorgung

Die gewerbliche Entwicklung der Stadt sowie die Versorgung der Bevölkerung sind von großer Bedeutung im Themenfeld der Stadtentwicklung und Planung.

Erweiterung der Unternehmensstandorts RCS an der Capeller Straße

Die Firmen RCS Entsorgung GmbH, RCS Rohstoffverwertung GmbH und RCS Plastics GmbH bilden zusammen eine regional bedeutsame Unternehmensgruppe in der Entsorgungs- bzw. Kunststoffrecyclingbranche mit zurzeit ca. 200 Mitarbeitern an zwei Standorten in der Stadt Werne. Die Unternehmensgruppe RCS ist in der Kreislaufwirtschaft im Bereich der Sekundärrohstoffgewinnung tätig. Durch die Produktion von Sekundärrohstoffen wird der Einsatz von Primärrohstoffen, bei gleichzeitiger Verringerung des CO2-Ausstoßes, reduziert und somit das Erreichen der Klimaschutzziele unterstützt.

Die am Standort Capeller Straße 147 planungsrechtlich gesicherten Flächenreserven im Bebauungsplan 22n „Ronnenheide“ sind vollständig ausgeschöpft. Weitere planungsrechtlich gesicherte Flächen stehen dem Unternehmen am derzeitigen Standort nicht zur Verfügung.
Zur Sicherung der weiteren Entwicklung benötigt das Unternehmen die Bereitstellung zusätzlicher gewerblich nutzbarer Flächen im räumlichen Zusammenhang mit den bestehenden Betriebsflächen. Zur Optimierung der organisatorischen und logistischen Abläufe ist es von besonderer Bedeutung, dass es einen räumlich engen Verbund zwischen den Standorten gibt. Hierfür stehen Flächen nördlich des bisherigen Standorts an der Capeller Straße zur Verfügung, die sich bereits im Eigentum der RCS-Unternehmensgruppe befinden.

Projekt Stadtentwicklung Werne
Daten
  • Bebauungsplan 22 E – Sondergebiet Recycling- und Entsorgungswirtschaft
  • Größe: ca. 6,7 ha
  • Betriebserweiterung umfasst die Nutzungen: Logistik, Verwaltung, Produktion, Wartungs- und Servicefunktionen sowie die notwendigen Stellplätze
  • Besonderheiten: Gründach und PV-Anlage, umfangreiche randliche Eingrünung, um die Auswirkungen der geplanten betrieblichen Erweiterungsflächen auf das Orts- und Landschaftsbild im Umfeld zu reduzieren

Freiflächen-PV-Projekt an der A1

Vor dem Hintergrund der neuen Privilegierung von PV-Anlagen im Außenbereich, sofern sie u.a. auf einer Fläche längs von Autobahnen oder Schienenwegen installiert werden, beabsichtigt ein Vorhabenträger die Errichtung einer konventionellen Freiflächen-PV-Anlage auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche an der A1. Die dafür vorgesehenen Grundstücke befinden sich östlich und westlich der Autobahn und weisen eine Entfernung zu dieser von bis zu 200 Metern auf. Ergänzend ist eine Erweiterung der östlichen Anlagenfläche von ca. 3 ha geplant.
Insgesamt hat die Vorhabenfläche eine Größe von ca. 8 ha. Auf der östlichen Fläche ist gerade eine neue Windenergieanlage errichtet worden.
Zur Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für die ca. 3,1 ha große Erweiterungsfläche ist die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich
Um den Ausbau der Freiflächen-Photovoltaik in der Stadt Werne zu forcieren, ist eine bestmögliche Ausnutzung geeigneter Flächen anzustreben. In diesem Kontext ist die geplante Bündelung der Anlagen aus dem privilegierten und nicht-privilegierten Vorhaben äußerst sinnvoll.

Projekt Stadtentwicklung Werne
Daten
  • Bebauungsplan 74 – Sondergebiet Freiflächen-PV-Anlage Hellstraße
  • Größe: ca. 3,1 ha
  • Leistung: ca. 3,9 MWp
  • Besonderheiten: Erweiterung der privilegierten Fläche entlang der Autobahn (Gesamtleistung bis zu 11 MWp)

Agri-PV-Projekt an der Lünener Straße

In der Bauernschaft Langern beabsichtigt ein Landwirt in Kooperation mit den Stadtwerken Lünen die Errichtung einer Agri-Photovoltaikanlage in Langern. Das Planungsvorhaben umfasst eine ca. 15 ha große Fläche nördlich der Lünener Straße und westlich der Straße „Am Gerlingsbach“. Bei der Agri- PV handelt es sich um eine spezifische Form einer Freiflächenanlage, die durch die gleichzeitige Nutzung von Flächen für die landwirtschaftliche Produktion und die Stromgewinnung gekennzeichnet ist. Auf diese Weise wird die Flächeneffizienz gesteigert und sowohl der Ausbau der PV-Leistung als auch der Weiterbetrieb für die landwirtschaftliche Erzeugung ermöglicht. Zur Realisierung des Planvorhabens ist die Aufstellung des Bebauungsplans 73- Sondergebiet Agri-Photovoltaikanlage- sowie die 57. Änderung des Flächennutzungsplans notwendig.

Projekt Stadtentwicklung Werne
Daten
  • Bebauungsplan 73- Sondergebiet Agri- Photovoltaikanlage (Bezug zu anderen Planverfahren: 57. Änderung des Flächennutzungsplans)
  • Größe: ca. 15 ha
  • Leistung: bis zu 11 MWp
  • Besonderheiten: landwirtschaftliche Bewirtschaftung bei gleichzeitiger Energiegewinnung, Rückstandsloser Rückbau nach Lebensende der PV-Anlage möglich