Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (YouTube-Videos, OpenStreet Map, Matomo), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer
Datenschutzerklärung.

Vortrag: Geschichte erzählen

Vortrag: Geschichte erzählen

Vortrag: Geschichte erzählen
Vortrag: Geschichte erzählen

Vortrag im Stadtmuseum „Als vor 80 Jahren der Krieg in Werne endete“

Termin

Do, 08.05.2025, 18:30 Uhr - 21:00 Uhr

Ort

Karl-Pollender-Stadtmuseum

Stadtmuseum Werne Kirchhof 13 59368 Werne Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen nimmt das Stadtmuseum sowie die VHS Werne entgegen. Aber auch spontane Besucherinnen und Besucher sind willkommen.

Veranstalter

Stadtmuseum Werne

„Als vor 80 Jahren der Krieg in Werne endete"

Referentin: Dr. Anke Schwarze

Wie entstehen Stadtkultur und unser städtisches Selbstbild, unsere „Identität“ als Ort? Von wem wird unsere Stadtgeschichte erzählt? Mit diesen Fragen soll sich jeden Monat ein neuer Vortrag beschäftigen. Am Donnerstag, 08. Mai, 18:30 Uhr lautet das Thema passend zum 80. Jahrestag der Kapitulation: „Als vor 80 Jahren der Krieg in Werne endete“.

In Werne endete der Zweite Weltkrieg am Ostersamstag 1945. Die Ereignisse dieser Ostertage zu rekonstruieren, gleicht einem Puzzlespiel. Schriftliche Dokumente gibt es kaum mehr, NS-Funktionäre hatten belastendes Material kurz vor dem Eintreffen der Alliierten verbrannt. Ein Bild lässt sich aus den Berichten von Zeitzeugen gewinnen. Einige wird die Historikerin Dr. Anke Schwarze in diesem Vortrag vorstellen. Dabei wird berücksichtigt, welche Vergangenheit Zeitzeugen als Quelle spiegeln. Da die Situation bei Kriegsende nicht ohne die Vorgeschichte zu verstehen ist, wird Schwarze auch die Zeit des Nationalsozialismus in Werne einblenden. Eine Rückschau 80 Jahre nach den Ereignissen muss sich aber auch mit der Frage auseinandersetzen, wie die Menschen in Deutschland und in Werne nach 1945 mit der NS-Diktatur und ihren Verbrechen umgegangen sind. Vordergründig scheinen Schulbenennungen nach Anne Frank und Marga Spiegel auf eine kritische Reflexion hinzuweisen. Auf der anderen Seite folgte jedoch auch Werne Erzählmustern, die die Vergangenheitsbewältigung der Nachkriegsjahre bundesweit prägten.


Dr. Anke Schwarze beschäftigt sich als freie Historikerin und Journalistin seit vielen Jahren mit der Geschichte Wernes und Westfalens und hat zu einer Vielzahl regionalhistorischer Themen publiziert.

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der VHS Werne und dem Förderverein Stadtmuseum.