Gewerbegebiete
Werne ist eine Stadt mit einer starken Wirtschaft
Wir unterstützen Sie dabei, den besten Standort für Ihr Vorhaben zu finden
Zahlreiche Unternehmen aus verschiedenen Branchen haben sich hier angesiedelt und verteilen sich auf fünf Gewerbegebiete und weitere Einzelstandorte. Die Wirtschaftsförderung Werne arbeitet permanent daran, die Gewerbegebiete weiterzuentwickeln, in ihrem Bestand zu sichern und fortlaufend zu optimieren. Auch der Einfluss von erneuerbaren Energien nimmt dabei einen immer größeren Stellenwert ein.
Unsere Gewerbegebiete im Detail
Im Folgenden finden Sie weiterführende Informationen zu den Gewerbegebieten und Einzelstandorten in Werne
Brede
Das östlich zwischen Werne und dem Ortsteil Stockum gelegene Gewerbe- und Industriegebiet bietet auf einer Fläche von ca. 23 ha drei Produktionsbetrieben und einer heimische Dachdeckerfirma ein zu Hause. Bereits Anfang der Siebzigerjahre wurde dieses Gebiet erschlossen. Die Produktionsunternehmen Uniferm (Backmittelherstellung), Klingele (Papierwerk) und Hörmann (Tür- und Torproduktion) sind langjährig verwurzelte Traditionsunternehmen.
Details | Kennwerte |
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Art der baulichen Nutzung | GE/GI |
Flächengröße |
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Entfernung zur Autobahn / Verkehrsanbindung | A1 in unmittelbarer Nähe, ÖPNV fußläufig erreichbar (Straße Line) |
Entfernung zum Stadtzentrum |
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Noch verfügbare Flächen | 0 |
Bebauungsplan | https://www.o-sp.de/werne/plan?11317 |
Gewerbesteuer Hebesatz |
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Unternehmen im Gewerbegebiet |
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Nordlippepark I - III
Diese nördlich in Werne gelegenen Gewerbe- und Industriegebiete haben zusammen eine Größe von ca. 47 ha. Bereits in den Siebziger Jahren wurden der Nordlippepark II und III erschlossen. Anfang der 2000er Jahre wurde das Gebiet um den Nordlippepark I erweitert. Diese Gewerbegebiete verlaufen in der Nähe der Umgehungsstraße L518 mit direkter Anbindung an die A1. Die größten Unternehmen vor Ort sind die Unternehmen RCS (Rohstoffverwertung und -aufarbeitung), L. Stroetmann (Lebensmittel), BMI Icopal (Flachdachabdichtung), Lohoff (Logistik), NextPharma (Logistik), Höttcke (Holzgroßhandel) und Beckmann-Fleige (Hydraulik) sowie weitere kleinere namhafte Unternehmen aus verschiedenen Branchen.
Details | Kennwerte |
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Art der baulichen Nutzung | GE/GI |
Entfernung zur Autobahn / Verkehrsanbindung |
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Entfernung zum Stadtzentrum |
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Noch verfügbare Flächen | 0 |
Bebauungsplan | Link |
Wahrbrink und Baaken
Das Gewerbe- und Industriegebiet Wahrbrink wurde Ende der siebziger Jahre erschlossen und stellt mit ca. 70 ha die größte Gewerbefläche dar. Neben einer eher kleinteiligen Struktur war für das Gebiet das südlich gelegene IKEA-Versandlager prägend, welches 2010 und 2018 an Amazon vermietet wurde und danach an Immobilienunternehmen Garbe verkauft wurde. Garbe stellte 2022 zwei neue Logistikhallen mit 61.000 und 59.000 m² fertig, die heute an Hellmann (Logistik), Euziel (Logistik) und Berlin Brands Group (Logistik) vermietet sind. Im Norden und Westen des Gewerbegebietes gibt es eine Vielzahl an Unternehmen. Zu den größten Betrieben gehören bspw. Kyocera AVX Components (Automobilzulieferer), PTR Hartmann (Elektronikbauteile), Rollex (Förderelemente), Alf Fahrzeugbau (Anhängerhersteller), Hella (Sonnen- und Wetterschutztechnik), BeMo Tunneling (Bauunternehmen), WBA (Abrissunternehmen) sowie namhafte Unternehmen des Bausektors, Handwerks und anderen Branchen. Nordöstlich zum Wahrbrink schließt sich das Gewerbegebiet Baaken an. Dort finden sich bspw. das Autohaus Bispinghoff, E+S Metronic (Mess- und Regeltechnik), satis&fy (Veranstaltungstechnik) sowie weitere Unternehmen aus verschiedenen Branchen.
Details | Kennwerte |
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Art der baulichen Nutzung | GE/GI |
Entfernung zur Autobahn / Verkehrsanbindung |
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Entfernung zum Stadtzentrum | ca. 5 km |
Noch verfügbare Flächen | 0 |
Bebauungsplan | Link |
Wahrbrink-West
Das jüngste Gewerbegebiet Wahrbrink-West wurde 2012 angrenzend an das Gebiet Wahrbrink erschlossen und bietet als GI-Gebiet („Gewerbe/Industrie“) Flächen für industrielle Unternehmen. Mit einer Größe von ca. 14 ha siedelten sich dort als neue Unternehmen Thermo Sensor (Mess- und Regeltechnik) und Euroroll (Förderelemente) an. Zusätzlich konnte sich das bereits im Wahrbrink ansässige Unternehmen Rollex (Förderelemente) erweitern. Auf einer südlich angrenzende Sonderfläche von ca. 23 ha hat die Firma Amazon im Jahr 2017 ihren Standort verlagert.
Details | Kennwerte |
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Art der baulichen Nutzung | GI |
Entfernung zur Autobahn / Verkehrsanbindung |
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Entfernung zum Stadtzentrum |
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Noch verfügbare Flächen | 0 |
Bebauungsplan | Link |
Klöckner- und Lippestraße
Der Bereich Klöckner- und Lippestraße im Südosten von Werne hat sich durch die Ausdehnung von mittelständischen Firmen ab Mitte der Sechziger Jahre zum historisch gewachsenen innerstädtischen Gewerbestandort entwickelt. Vor allem das Unternehmen Böcker Maschinenwerke (Entwickler und Fabrikant von Kran- und Maschinenanlagen) ist prägend für diesen Standort. Ebenfalls haben sich in diesem Gebiet das Autocentrum Wenner (Autohandel), das Autohaus Wenner (Autohandel), Tecklenborg (Dienstleister Industriemaschinen) und weitere Unternehmen verschiedenster Branchen sowie ein Fachmarktzentrum mit Nahversorgungsfunktionen angesiedelt.
Details | Kennwerte |
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Art der baulichen Nutzung | GI |
Entfernung zur Autobahn / Verkehrsanbindung |
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Entfernung zum Stadtzentrum |
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Noch verfügbare Flächen | 0 |
Bebauungsplan | Link |
Capeller Straße / Fürstenhof
Neben den durch Bebauungsplan erschlossenen Gewerbegebieten gibt es Gewerbeansiedlungen an der Capeller Straße und am Fürstenhof. Dort haben sich bspw. das Unternehmen elkatec (Kabeltechnik), Rössel (Mess- und Regeltechnik) und das Autohaus Heimann (Autohandel) angesiedelt. Neben weiteren Unternehmen sind auch Handelsunternehmen mit nicht zentrenrelevanten Sortimenten vor Ort.
Details | Kennwerte |
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Art der baulichen Nutzung | GI |
Entfernung zur Autobahn / Verkehrsanbindung |
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Entfernung zum Stadtzentrum |
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Noch verfügbare Flächen | 0 |
Bebauungsplan | Link |
Ehemalige Zeche Werne
Die Zeche Werne war ein Steinkohle-Bergwerk, welches um 1900 errichtet wurde. 1975 erfolgte die Stilllegung und Nachnutzung durch die Ruhrkohle AG. Heute ist die Zeche mit einer Fläche von ca. 12 ha ein eigener kleiner Mikrokosmos in der Hand von mehreren privaten Eigentümern, die die Gebäude selber für Kunststoffrecycling, als Lkw-/Pkw-Werkstätte nutzen oder an Studios, Vereine und Firmen aus den Bereichen Gastronomie, Kunst und Kultur vermieten. Für den südlichen Teilbereich der Fläche wird eine Neuplanung zu einem Freizeit- und Forschungszentrum, der sogenannten SURFWRLD und SCNCWAVE, angestrebt.
Details | Kennwerte |
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Art der baulichen Nutzung | GI |
Entfernung zur Autobahn / Verkehrsanbindung |
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Entfernung zum Stadtzentrum |
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Noch verfügbare Flächen | 0 |
Bebauungsplan | Link |
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